Geboren 1959 in Berlin (Ost), Prenzlauer Berg.
Verheiratet, zwei erwachsene Kinder.
Nach dem Abitur als Jahrgangsbester Grundwehrdienst in der NVA, dann Studium der klinischen Psychologie an der HUB, Abschluss als Dipl.-Psychologe, Fachrichtung Klinische Psychologie.
Anschließend Tätigkeit in einem Krankenhaus und als Psychotherapeut in Pankow.
Dann Auseinandersetzungen mit dem MfS über die Frage der Interpretation der ärztlichen Schweigepflicht und wie damit umzugehen sei, wenn politische Institutionen des antifaschistischen Staates ein Interesse an deren Umgehung hätten und es für die „gute Sache“ wäre.
Zunächst in Form von Gesprächen, dann in Verhören.
Im Ergebnis 1985 Flucht von Berlin (Ost) nach Berlin (West).
In der Folge dort Tätigkeit als Psychotherapeut, gutachterlich in Strafvollstreckungssachen und Unternehmensberater.
2013 Eintritt in die AfD, dort mit verschiedensten bezirklichen Positionen.
Als Teil einer Familie, in der die freie Meinungsäußerung hochgeschätzt wird und ein gesundes Misstrauen ggü. staatlicher Bevormundung und Willkür besteht (meine Großmutter wurde in Thüringen von den Nazis umgebracht und ihr Bruder, mein Großonkel, war in Kreisau und Berlin in den Widerstand gegen die Nationalsozialisten eingebunden) werde ich sehr hellhörig, wenn durch die permanente Einengung von politischen Diskussionskorridoren ein wirkliches Abwägen und Diskutieren von verschiedenen Meinungen verunmöglicht wird.
Wenn die Liste des vermeintlich Unsagbaren immer länger wird, wenn Menschen, die sich nicht zweifelhaften Impfungen unterziehen wollen von Politikern als Schädlinge bezeichnet werden, wenn dann dieselben Politiker mit ihren Parteifreunden gemeinsam mit Regierung, Gewerkschaften und Medien zu „antifaschistischen“ Demonstrationen aufrufen gegen die einzige wirkliche Oppositionspartei von Bedeutung, wenn massenhaft Akten von Personengruppen durch den inländischen Geheimdienst angelegt werden, die sich kritisch zur offiziellen Regierungspolitik äußern, wenn die „Tagesschau“ der „aktuellen Kamera“ immer ähnlicher wird und Journalisten sich eher als Betriebskampfgruppe für eine „bessere Welt“ verstehen, wenn eine von der Regierung propagierte „gute Sache“ zur Richtschnur für sämtliches Handeln erhoben wird, dann ist es an der Zeit, dem etwas entgegenzusetzen.
Deshalb bin ich in der AfD.